+++ Aachen +++

Deutschland importiert Steinkohle aus Kolumbien, dem Partnerschaftsland des Bistums Aachen. Wenn die Kohlekraftwerke in Deutschland ausgestellt werden, muss mehr Kohle aus Kolumbien kommen? Kann eine Energiewende in Deutschland nur auf Kosten von Anderen funktionieren? Und ist das vertretbar, wenn man sich die Auswirkungen des Steinkohleabbaus in dem lateinamerikanischen Land auf Umwelt und Menschen anschaut? Welche Alternativen gibt es denn eigentlich zur Kohle in Deutschland? Und was kann man tun, um darauf aufmerksam zu machen, dass die aktuelle Energiepolitik in Deutschland in Hinblick auf die globalen Umweltschäden nicht zukunftsfähig ist?
Wir wollen Antworten auf diese und weitere Fragen. Diese sucht er auf der Dialogtagung zum Thema „Kohle“. Auf der Tagung werden die Parallelen sichtbar gemacht, die das Partnerschaftsland Kolumbien mit dem Rheinischen Braunkohlerevier in der Region des Bistums Aachen gemeinsam hat. Die Zusammenhänge werden geklärt und hinterfragt.

Das Ziel der Tagung ist es, sich über die aktuelle Lage des Kohleabbaus in Kolumbien und im Rheinischen Braunkohlerevier zu informieren, über die Folgen des Abbaus für Mensch und Umwelt im Klaren zu sein und zusammen zu überlegen, welche Schritte notwendig sind, um auf bessere Alternativen hinzuweisen und politische Maßnahmen einzuleiten.

Veranstalter: Diözesanrat Aachen, Misereor, Colombia Aachen, Kirche im Bistum Aachen

Anmeldung bis 01.03.2017 erforderlich!

Alle Informationen und Anmeldung:

http://dioezesanrat-aachen.kibac.de/aktuelles-/termine/kolumbien-partnerschaft-konkret-dialogtagung-kohle/18516393-117a-4c22-91d4-6e362a85e5f7?mode=detail

Programm:

2017-12-01 Flyer Dialogtagung Kohle Kolumbien