+++ Hüttlingen +++

Veronica Gonzalez präsentiert JUAN FALÚ „Meister der argentinischen Gitarre“ in FORUM Hüttlingen

Juan Falú (Tucumán) ist ein argentinischer Gitarrist und Komponist, der auf dem Gebiet der lateinamerikanischen Folklore und der klassischen Musik sehr geliebt ist.

In den 1990er Jahren realisierte er eine Reihe von Projekten in staatlichen Auftrag. Seit 1995 organisierte Falú die jährlichen Festival Guitarras del Mundo. Im Centro Cultural San Martín der Stadt Buenos Aires leitete zwei Gitarrenfestivals und den Veranstaltungszyklus Maestros del Alma mit der Pianistin Hilda Herrera. Weiterhin ist er Gründungsmitglied der Guitarristas de América (GUIA).

Der argentinische Gitarrist und Komponist Juan Falú geniesst Kult-Status in der Gitarrenwelt. Er trat als Solist in mehr als zwanzig Ländern Europas, Asiens, Nord- und Südamerikas auf. Neben unzähligen Aufnahmen mit renommierten Musikern veröffentlichte er über dreissig Soloalben. Juan Falú erhielt die bedeutendsten Auszeichnungen Argentiniens wie den nationalen Musikpreis 2000, den Clarín-Preis in den Jahren 2001 und 2008 und den Gardel-Preis 2007 für die beste Schallplatte des Jahres.

Ein Mann, eine Gitarre und ganz viel Talent. So könnte man die sympathische Persönlichkeit des argentinischen Musikers Juan Falú auch zusammenfassen. Aber selbst das würde wohl kaum ausreichen, die facettenreichen Begabungen des 1948 in Tucumán geborenen, begnadeten und gar philosophisch versierten Künstlers auch nur annähernd in Worte fassen zu wollen. Eher scheu als Person, zurückhaltend, teils mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht und doch sehr bestimmt, in dem, was er tut.

Sein Wirken ist seit über 30 Jahren fest in der argentinischen Folklore verwurzelt, und er verbindet hingebungsvoll Werke mit klassischen und zeitgenössischen Elementen.

Einige Stücke begleitete er sogar gesanglich und liess sich auch die Gelegenheit nicht nehmen, eigene Werke vorzutragen. Seine hingebungsvolle Achtsamkeit, wie er leidenschaftlich mit den Gitarrensaiten Stimmungen und Emotionen vermittelt, ist bewundernswert. Es erstaunt denn auch nicht, dass ihn seine Konzerttätigkeit in all den Jahren in die renommiertesten Konzertsäle von über dreissig Ländern in Nord- und Südamerika, Europa, Asien und Afrika geführt hat.

Musikfilm:

„ARGENTINA“ von Carlos Saura “La Ceniza y la Brasa” von J. Fernández Baraiba. „ Le Chien” von Carlos Sorín

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