+++ Nürnberg +++

Erzbischof Óscar Arnulfo Romero kämpfte für die Armen und Unterdrückten im zentralamerikanischen El Salvador und für ein gerechteres politisches System, seit ihm die Realität des Landes die Augen geöffnet hatte. Der Militärdiktatur war er damit ein Dorn im Auge. Am 24. März 1980 wurde er von einem Auftragskiller während einer Messe getötet. Sein kompromissloses Eintreten für die Menschenrechte machte ihn zu einer Symbolfigur für eine Kirche an der Seite der Armen.

Fast 40 Jahre nach seiner Ermordung ist sein Erbe weiterhin ein Licht im Schatten von Bürgerkrieg, Gewalt und Auswanderung. Am 23. Mai 2015 wurde der Geistliche in seiner Heimat seliggesprochen. Am 14. Oktober 2018 hat Papst Franziskus ihn heiliggesprochen.

In dem Vortrag wollen wir uns auf die Spuren Óscar Romeros begeben und nach seiner heutigen Aktualität fragen.

Referentinnen: Pfarrerin Gisela Voltz, Referentin für Entwicklungspolitik, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Mission Eine Welt und Andrea Heck

Vortrag um 18 Uhr 30 im Foyer des Internationalen Hauses

Hans-Sachs-Platz 2, Nürnberg – Eintritt frei!

Eine Veranstaltung des deutsch-lateinamerikanischen Kulturvereins CECLAM e.V. in Zusammenarbeit mit dem Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg