Nürnberg, Cine en español

Chile, Argentinien, Brasilien 2011, 110 Min., Spanisch, OmU, Regie: Andrés Wood, mit: Francisca Gavilán, Christián Quevedo, Thomas Durand u.a.

„Eine zerkratzte Gitarre war das einzige Erbe des trunk- und spielsüchtigen Vaters an seine Tochter Violeta Parra. Sie lernte den Gesang dazu, zog später durch die Dörfer und hob den reichen Schatz chilenischer Volkslieder. Mit ihren Interpretationen bereitete die Künstlerin den Weg für ‚La Nueva Canción‘ (dt. ‚Neues Chilenisches Lied‘) und wurde zur Ikone der linken Protestbewegung der 1960er Jahre. Doch das Multitalent malte auch und stellte Gemälde im Louvre aus, Parra bereiste Europa, war Mutter, Köchin und Lehrerin. Kurz vor ihrem 50. Geburtstag beging sie Selbstmord, aus Liebeskummer und Geldnot. Im November 1967 endete ihr wildes Leben, das nun Andrés Wood zu einem aufregenden Film verdichtet.
Er erzählt von der Armut, in der Parra aufwuchs, und von der unglaublichen Energie, die diese Frau zu ihren Leistungen befeuerte. Dabei verzichtet Wood auf eine lineare Erzählweise, beginnt kurz vor Parras Tod und lässt Erinnerungen lebendig werden: ihr erstes Konzert in Polen, der Tod ihres dritten Kindes, die Ausstellung im Louvre und immer wieder die Liebe und ihre Musik. Eine Begegnung mit einem intensiven Leben voller Lieder, Leidenschaft und Visionen.“ Cristina Moles Kaupp, tip Berlin

Alle Termine: Hier

Ort  Filmhaus in KunstKulturQuartier
Königstr. 93
90402 Nürnberg Link
Eintritt      Normal: 6.50 €, Ermäßigt: 4.50 €
Veranstalter :    KunstKulturQuartier, Filmhaus, Nürnberg

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden