+++ Berlin +++
Was bleibt von Ecuadors Konzept vom Guten Leben?
2007 sorgte Ecuador mit der revolutionären Yasuní-ITT-Initiative für internationale Aufmerksamkeit: Für das Gute Leben im Einklang mit der Natur sollte das Erdöl im Yasuní-Regenwald für immer im Boden bleiben und mit Unterstützung der Länder des Globalen Nordens ein alternatives Wirtschafts- und Entwicklungsmodell aufgebaut werden. Die ecuadorianische Verfassung von 2008 hat das Buen Vivir sogar zur Staatsmaxime erhoben und der Natur eigene Rechte zugestanden. Auch heute propagiert die Regierung des Landes das Buen Vivir – und die Ausweitung der Erdölförderung im Regenwald. Wie geht das zusammen? Welche Haltung hat das zivilgesellschaftliche Bündnis YASunidos dazu?
Josephine Koch und Marco Paladines von YASunidos stellen den Stand der Realisierung des Buen Vivir in Ecuador und das YASunidos-Bündnis vor und diskutieren mit euch Ideen, wie die große Transformation hin zum Guten Leben, hier wie dort, konkret angegangen werden kann.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Buen Vivir-Veranstaltungswoche
Gesellschaft verändern?
Wie sehr würde sie sich verändern, wenn die immer noch wirksame Blockade fällt?