cesars_videoEigentlich sollte Dario das Grillrestaurant seines Vaters Cesar in Ecuador übernehmen. Doch stattdessen ging er mit zwanzig nach Deutschland um Kunst zu studieren und wurde Vegetarier.

Zehn Jahre später, als Dario glaubt seine Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben, ruft sein Vater ihn zum ersten Mal in Deutschland an. Er erzählt ihm, dass sein Grillrestaurant pleite ist, dass er Schulden bei mehreren privaten Kredithaien und bei der Bank hat und seit über zwei Jahren keine Miete mehr bezahlt. Dario schickt Geld und gute Ratschläge, debattiert geduldig am Telefon; doch als am Ende seine Mutter, die immer versucht hat zu vermitteln, resigniert zu Hause auszieht, sieht er keine andere Möglichkeit: er setzt sich ins Flugzeug, um seinem Vater beizustehen. Und so taucht der entflohene Sohn auf einmal wieder ein, in die ferne ecuadorianische Lebenswelt und ihm schwant, dass die Rettung dieses Restaurants sein erstes gemeinsames Projekt mit dem Vater werden könnte.
Die Zusammenarbeit der beiden gestaltet sich allerdings schwieriger als erwartet und so wird Dario immer klarer, dass es weniger um das marode Familienunternehmen geht als um die Familie selbst: um die Auseinandersetzung mit enttäuschten Erwartungen und Schuldgefühlen, die nie besprochen wurden, mit dem Erwachsenwerden, dem Loslassen und der Verantwortung, die man füreinander hat.

Was als skurrile Debatte über Öffnungszeiten, Kalkulationstabellen und Großmarktpreise begann, entwickelte sich zu einer berührenden Familiengeschichte mit viel Musik und Gesang.

In Koproduktion mit Reck Filmproduktion, Zürich und NDR/Arte. Gefördert von FF Hamburg Schleswig Holstein, BKM, Kuratorium junger deutscher Film, Zürcher Filmstiftung, Schweizer Fernsehen.

Die DVD erscheint am 25. Juli 2014 im Handel.

Pressematerial und offizielle Website: www.cesarsgrill.de

Facebook-Seite: www.facebook.com/cesarsgrillfilm

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